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LULUCF-Sektor: Von der CO₂-Senke zur Quelle

Die aktuellen Projektionsdaten zu den Treibhausgasemissionen zeigen, dass der Sektor Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft (LULUCF) langfristig erheblich mehr Kohlendioxid freisetzt als bisher angenommen.


Quelle: Umweltbundesamt  |  © 23degrees.io., tagesschau
Quelle: Umweltbundesamt | © 23degrees.io., tagesschau

Die aktuellen Daten zeigen, dass der LULUCF-Sektor künftig mehr CO₂ emittiert als erwartet, was im Widerspruch zu den Klimazielen steht. Durch Waldschäden, Dürre und Borkenkäferbefall kann der Wald keine ausreichende CO₂-Senke mehr bieten. Die Emissionsziele des Sektors werden bis 2030 verfehlt. Maßnahmen wie die Wiedervernässung von Mooren, Aufforstung von Wäldern (sowie Neupflanzungen von Hecken und anderen Agrargehölzen) und die Nutzung von Holz als Kohlenstoffspeicher sollen CO₂-Emissionen reduzieren, erfordern jedoch eine schnellere und umfassendere Umsetzung.



Weitere Informationen:


Umweltbundesamt


Thünen-Institut


Tagesschau


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