Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) startete kürzlich einen weiteren Förderaufruf im Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP). Er zielt auf Innovationen für die bessere Nutzung von Daten und Künstlicher Intelligenz (KI). Teilnahmeanträge können bis zum 11. Februar 2025 eingereicht werden.
Das IGP unterstützt die Entwicklung von marktnahen, nichttechnischen Innovationen, die von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) entwickelt werden. Der aktuelle Förderaufruf zielt auf Geschäftsmodelle und Pionierlösungen für die bessere Nutzung von Daten und KI. Dazu gehören beispielsweise:
innovative Konzepte für Datasharing oder -pooling
Verbesserung oder Schaffung von verantwortungsvollen Daten- und KI-Ökosystemen
neue Anwendungen und Nutzungsmöglichkeiten für KI (inkl. „AI for good“)
Zielgruppe des IGP sind KMU, inklusive Gründungen, Selbständigen und gemeinwohlorientierten Unternehmen, sowie mit den Unternehmen kooperierende Forschungseinrichtungen, wie z.B. Hochschulen. Die besten Ideen werden wettbewerblich in einem mehrstufigen Verfahren ermittelt.
Bei Machbarkeitsprojekten können bis zu 80.000 Euro Projektkosten zur Berechnung der Zuwendung angesetzt werden. Für Marktreifeprojekte können diese Projektkosten bis zu 330.000 Euro betragen. Man spricht bei diesen Bemessungsgrenzen auch von zuwendungsfähigen Kosten.
Fördersätze: